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Liebe Klub der 100 Mitglieder und Sponsoren,


Lebensqualität erfahren wir weder im gestern, noch im morgen. Ein früher war alles besser hilft genauso wenig, wie das Hinterherjagen der neuesten Trends. Perspektiven zum Wohlergehen erfahren Sie bei unserer nächsten Paneldiskussion des Klubs der 100 von BergSpektiven mit dem Thema:


Leben - Warum es sich lohnt, im hier und jetzt zu leben


Auf dem Podium erwarten Sie:


Sabine Asgodom - Management-Trainerin und Autorin

Dr. Claudia H. Leudesdorff - Diplom-Psychologin

Prof. Dr. Andreas Otterbach - Trainer und Systemischer Business Coach

Ruediger Schache - Roman- und Sachbuchautor, Coach, Seminarleiter und Vortragender

Piotr Wandachowicz – ehemaliger Pfarrer in der Gemeinde Berg


Ich freue mich Lothar Firlej, dem Verantwortlichen unserer Partnerinitiative in Kenia bei dieser Gelegenheit einen weiteren Scheck für seine Projekte zu überreichen. An dieser Stelle herzlichen Dank an Sie, liebe Mitglieder! Ihre Spende ermöglicht Lothar Firlej den Straßenkindern mit Essen, Kleidung und Fürsorge das zu geben, was diese dringend benötigen. Alle Informationen zur Organisation NGUVU Edu SPORT entnehmen Sie bitte seiner Website.


https://nguvuedusport.org/de/


Unsere Veranstaltung beginnt am 12. Juli 2018 um 20:00 Uhr. Freuen Sie sich gemeinsam mit mir auf einen in jeder Hinsicht bewegenden Abend im hier und jetzt!


Einen angenehmen Sommer wünscht


Ihnen / Euch


Christian Kalinke



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Rückblick


Leben - Warum es sich lohnt, im Hier und Jetzt zu leben, so die Frage von Moderator Christian Kalinke an eine bunte Expertengruppe.


Angefangen mit Sabine Asgodom, Autorin und Trainerin, besser bekannt als Kummertante und Kolumnenschreiberin in einschlägigen Frauenmagazinen. Die resolute und humorvolle 62 Jährige, in vielen Medien als Deutschlands Selbstvermarktungsexpertin Nummer 1 genannt, lässt keinen Zweifel aufkommen: Das Leben ist keine Generalprobe. Es findet im Jetzt statt. Habe Ziele, aber versuche nicht zu ändern, was nicht zu ändern ist. Sie schafft ihre Hier-und-Jetzt-Glücksmomente durch Freude an der Arbeit, durch persönliche Beziehungen und der abendlichen Malerei.


Gleiches gilt für Rüdiger Schache, ebenfalls Buchautor und Leiter des Instituts für Bewusstheitsforschung in Monatshausen bei Tutzing. Im Hier und Jetzt zu sein, entsteht für ihn in sinngeführter Arbeit und erfüllenden menschlichen Beziehungen. Dazu musste er aber schon mal am Boden liegen, um den Blick fürs Wesentliche zu schärfen. Es ist jedenfalls nicht die Anhäufung materieller Reichtümer. Sein Rat: einfach dankbar zu sein, für das was Du hast, anstatt ständig dem nachzujagen, was Du nicht hast.


Wie man psychologisches Wissen auch anders nutzen kann, hat die Profilerin (engl. wörtlich für Profilierer) Dr. Claudia Leudesdorff zum Besten gegeben. Wirtschaftspsychologisches Profiling wird von Topmanagern eingesetzt, um sich selbst und Geschäftspartner in erfolgskritischen Situationen besser einschätzen zu können. In entscheidenden Verhandlungen geht es nicht nur um Zahlen, Daten und Fakten, sondern auch um die richtige Deutung von Körpersprache, Blicken und Tonalität. Selbst wenn nicht jeder im Publikum mit der berechnenden Art des Profiling etwas anfangen konnte, so hielten es die meisten mit der Losung: Es ist so, wie es ist.


Experte Nummer 4, Prof. Dr. Andreas Otterbach, seines Zeichens systemischer Coach und Business-Trainer, empfiehlt erst mal in die Selbstreflektion zu gehen und das Leben aufzuräumen. Selbst wenn es dazu in seinem Fall erforderlich war, die Alpen mit dem Rad zu durchqueren. Erst wenn man mit sich im reinen ist, bekommt man mit, welche Gelegenheiten das Hier und Jetzt gerade bietet.


Last but not least: der ehemalige Pfarrer der Pfarrgemeinden Aufkirchen, Höhenrain, Percha und Wangen Piotr Wandachowicz, der dankenswerterweise kurzfristig für den erkrankten Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler eingesprungen ist. Sein Credo, im Hier und Jetzt zu leben, will gelernt sein. In seinem Fall, war es ein 6-jähriger Klosteraufenthalt. In der Abgeschiedenheit, im Gebet und in der Meditation sowie im Austausch mit den Mönchen gelingt die Selbstwahrnehmung. Hinzu kommt die Kraft der Worte von Papst Franziskus, um Herz und Seele gut zu versorgen. Dann weicht auch die Angst, im Hier und Jetzt zu leben.


Ein perspektivenreicher Abend ging mit folgender Erkenntnis dem Ende entgegen: Die Vergangenheit ist vergangen und die Zukunft noch nicht da. Das Leben findet im Hier und Jetzt statt. Also nichts wie ran an die Tat!


Gesagt, getan. Nach einer bewegenden Schilderung von Lothar Firlej, dem Organisator von Fußballcamps für Kinder aus Kenias Armenvierteln, überreichte Christian Kalinke ihm einen Spendenscheck in Höhe von 2.000 €. Wie schön ist es doch, einen Tag im Hier und Jetzt mit einer guten Tat zu beenden.