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Meine sehr verehrten Damen und Herren,
liebe Freunde von BergSpektiven,

schick, schicker, Schickeria! Wann ist Mode schick und wann wird sie Teil der Schickeria?

Schicke Mode ist etwas Unverwechselbares. Sie wird von Persönlichkeiten, nicht von Personen gemacht. Man kauft sie, wenn man etwas für sie empfindet. Aber was ist, wenn Modemarken ihre Einzigartigkeit durch Größe verlieren? Gnadenlose Markenüberdehnung und ungezügeltes Wachstum führen zum Niedergang. Die Restposten landen auf den Wühltischen, an denen sich die Schickeria bedient.

Es gibt Städte in Deutschland, wo sich die Trennungslinie zwischen schick und Schickeria gut beobachten lässt. München zählt dazu. Diese Stadt hat eine Gesellschaft, in der jeder nach seiner Facon selig werden kann. Besonders jetzt beim nahenden Oktoberfest, wo man auf viel Eleganz, aber auch auf Schickimicki-Schrilles trifft.

Gute Modehäuser haben ein Gespür dafür, was schick und was Schickeria ist. Sie sind nah am Kunden und wissen, welche Mode Stil hat. Eines der alt eingesessenen Modehäuser Münchens ist Lodenfrey. Dessen geschäftsführender Gesellschafter Dr. Klaus Faust ist Gast unserer nächsten Veranstaltung von BergSpektiven. Er wird uns erläutern, wo kultivierte Lodenmentalität beginnt und halbseidene Bussi-Bussi-Klamotte endet.

Zuvor haben wir einen Local Hero der Kategorie "Überraschung" bei uns. Sie wissen ja, Christian Kalinke - Initiator von BergSpektiven - ist der auf neudeutsch "Master of the unexpected".

Kommen Sie am Freitag, den 6. September 2013 zu uns, wenn Sie mit uns und unseren Interviewgästen über Mode und den Münchner Boulevard plaudern möchten.

Freuen Sie sich auf eine neue BergSpektive. Eingeladen sind alle, die sich inspirieren lassen wollen. Einfach kommen, ohne Verpflichtungen einzugehen, gleichzeitig Wissen mitnehmen, netzwerken und sich amüsieren.

Ich freue mich auf Ihr Kommen.

Ihr

Christian Kalinke

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