Liebe Freunde von BergSpektiven,

meine sehr verehrten Damen und Herren,

oben ohne - der Titel unserer nächsten Veranstaltung von BergSpektiven ist nicht das, was Sie vermeintlich denken. Es geht um das Fehlen von Frauen in Führungsetagen. So sind z. B. in Deutschland nur 6 % der Vorstände und 14 % der Führungskräfte weiblich. Das bedeutet auch, auf Profite und Wettbewerbsvorteile zu verzichten, wie viele Untersuchungen belegen. Was läuft also schief? Es ist eine Mischung aus Versäumnissen in der Familien- und Wirtschaftspolitik, sowie den traditionellen Einstellungen und Verhaltensweisen in der Geschäftswelt. Warum das so ist und was zu tun ist, möchten wir mit zwei exponierten Frauen aus Wirtschaft und Politik erörtern.

Als Local Hero ist Frau Prof. Dr. Ursula Münch zum Thema Frau am Steuer eingeladen, die als Direktorin der Akademie für Politische Bildung bestens geeignet ist, die politische Seite des Mangels an Frauen in Führungsetagen zu beleuchten.

Im Anschluss haben wir Frau Dr. Antonella Mei-Pochtler, die Geschäftsführerin der Boston Consulting Group zu Gast, die mit ihrer langjährigen Erfahrung im Beratergeschäft weiß, was es bedeutet, als Frau vollständig im Geschäftsleben akzeptiert zu werden.

Aus meiner internationalen Erfahrung kann ich nur sagen, dass Deutschland gut beraten ist, die besten aller menschlichen Talente im globalen Wettbewerb zu nutzen und nicht den alten Zeiten nach zu weinen, wo die Männer das Geld verdienten und die Frauen das Haus hüteten.

Freuen Sie sich auf eine Spurensuche nach Entwicklungen, die Frauen mehr Freiraum geben, sich für Karriere, für Familie oder für eine Kombination aus beidem zu entscheiden.

Beste Grüße

Ihr

Christian Kalinke

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Presse 1

Presse 2

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  Quelle: SZ